Wenn wir schlafen, durchlaufen wir innerhalb einer Nacht mehrere Zyklen von insgesamt vier aufeinander folgenden Schlafphasen. Hierbei nimmt die Aktivität der Hirnströme zunächst sukzessive ab, bis ihre (Haupt-)Frequenz in Stadium N3 — dem Tiefschlaf — nur noch 0,5 bis 2 Hertz beträgt. Die ersten drei Schlafphasen (N1, N2, N3) fasst man auch als non-​REM-​Schlaf zusammen. Die vierte Phase wird als REM-​Schlaf bezeichnet. Dieser zeichnet sich durch schnelle Augenbewegungen, niedrig-​amplitudige Hirnaktivität gemischter Frequenzen sowie einem reduzierten Muskeltonus aus. Ein non-​REM/​REM-​Schlafzyklus dauert etwa 90 Minuten, wobei der Tiefschlaf den Beginn des Schlafs dominiert, während REM-​Schlaf von Zyklus zu Zyklus einen immer größeren Teil dieser Zeit einnimmt.

Paul

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